Unsere Büroassistentin Silke hat Video Impression-Chefin Sarah Lindner zum Dreh eines Imagevideos für die Firma Schmelzer begleitet. Das ein Imagevideo doch mehr Aufwand ist als gedacht und warum Spontanität zum Geschäft gehört, erklärt Silke in ihrem Bericht.
Ich unterstütze Sarah Lindner bei Video Impression seit einiger Zeit in verschiedenen Bereichen als Büroassistentin. Um die Zusammenhänge bei der Produktion eines Imagevideos besser zu verstehen und Werbemaßnahmen effizienter gestalten zu können, kam ich auf die Idee, einmal vor Ort mit dabei zu sein. Meine Idee wurde von Sarah begeistert aufgenommen und vor kurzem war es dann endlich soweit. Ich war schon recht gespannt, was mich so erwartet.
Die Vorbereitungen beim Dreh eines Imagevideos
Um 11 Uhr trafen wir uns mit Kameramann Andreas in der Innenstadt von Bargteheide, wo die Firma Schmelzer Hörsysteme eine von mehreren Filialen betreibt. Gleich zu Anfang erklärte mir Sarah das Filmkonzept für diesen Tag und fragte mich, ob ich bei den Tonaufnahmen etwas zur Hand gehen könnte. Ja! Kameramann Andreas erklärte mir, wie ich mit der Angel, an der das Mikrofon hängt, umzugehen habe, damit es während der Aufnahme nicht im Bild ist. Und dann ging es auch schon los. Für die ersten Aufnahmen wurden die Beleuchtung und der Kameraschlitten aufgebaut.
Stammkunden als Botschafter für das Unternehmen
Das Filmkonzept sah vor, dass mehrere Abläufe des Alltagsgeschehens für das Imagevideo aufgenommen werden sollen. Für den Drehtag waren keine Kundentermine in der Filiale vorgesehen, um die Produktion des Imagefilms nicht unnötig zu stören. Um dennoch alltägliche Situationen simulieren zu können, war ein Stammkunde gebeten worden, vor der Kamera als Statist mitzuwirken, wozu er gerne bereit war. So wurden mit ihm die Begrüßungsszene und Beratungsgespräche aufgezeichnet. Eine weitere Stammkundin kam am Nachmittag vorbei, um über ihre persönlichen Erfahrungen zu berichten.
Mitarbeiter des Kunden werden aktiv in das Imagevideo miteingebunden
Auch eine Mitarbeiterschulung sowie verschiedene Tätigkeiten in der Werkstatt wurden aufgezeichnet. Immer wieder musste zwischen den einzelnen Einstellungen die technische Ausrüstung abgebaut und an der nächsten Einstellung neu aufgebaut werden. Sämtliche Szenen wurden mehrmals und immer wieder aus verschiedenen Perspektiven aufgezeichnet, sodass man so dann zwischen mehreren Aufnahmen später die beste Auswahl treffen kann.
Meine persönlichen Eindrücke
Den vor der Kamera agierenden Mitarbeitern der Firma Schmelzer und den beiden Stammkunden merkt man bei den Aufnahmen nicht an, wie nervös sie vielleicht doch waren. Sarah und Andreas haben mit Erfahrung, Erklärungen und Geduld ihnen die Nervosität zu einem Großteil nehmen können. Starre Sätze, die der Kunde sagen soll, gibt es bei der Produktion des Imagefilms nicht, um die Aufnahmen möglichst natürlich wirken zu lassen. Lediglich einfache Orientierungsfragen werden ihm gestellt, damit die aufgenommene Person nicht den Faden verliert.
Es hat alles eine Struktur, Spontanität spielt jedoch auch eine wichtige Rolle
Besonders beeindruckt hat mich, dass Sarah und ihr Kameramann auf kurzfristige Änderungswünsche oder Ideen, die im Filmkonzept nicht vorgesehen waren, versuchten spontan einzugehen und dieses entsprechend im Filmkonzept mit einzubauen. Insgesamt war der Blick hinter die Kulissen für mich sehr hilfreich bei meiner künftigen Tätigkeit für Video-Impression.
Autorin: Silke Maiwald